Geodis transportiert 50 Millionen medizinische Einweghandschuhe für die Bundesregierung von China nach Deutschland

Photo Credit GEODIS. Rail transport from Chengdu to Germany

Für den sicheren Transport von China nach Deutschland sorgt der internationale Logistikdienstleister GEODIS. Der Großauftrag mit einem Transportvolumen von 275 Tonnen wurde im Rahmen einer Ausschreibung der Bundesregierung an das Freight Forwarding Team von GEODIS in Deutschland vergeben. Der Versand von rund 50.000 Kartons erfolgt in fünf Teillieferungen von Chengdu, in der chinesischen Provinz Sichuan, nach Frankfurt und Nürnberg per Luftfracht und Bahn.
Text als WORD-Datei: PM GEODIS_GER_10.06.2020
Die Transportlösung per Luftfracht und Bahn, die GEODIS in enger Kooperation mit allen Partnern entwickelt hat, umfasst eine durchgängige Überwachung der Sendungen. In den Produktionsstätten von Sichuan Medicines & Health Products I./E. Corporation in Shendong, wo die zertifizierte Ware hergestellt wurde, kontrollieren Mitarbeiter des chinesischen Lieferanten die Versandvorbereitungen und Beladung der Container. Den Transport von Chengdu bis zum Zielort in Deutschland überwachen die GEODIS-Teams in China und Europa. Für die Container kommen sogenannte GEOtags zum Einsatz, die ein Life-Tracking per GPS ermöglichen.
Am 19. Mai erfolgte die erste Luftfrachtversendung vom Flughafen Chengdu nach Frankfurt. Die erste Teillieferung bestand aus 2,5 Millionen Einweghandschuhen, verpackt in 2.500 Kartons mit einem Gewicht von knapp 15 Tonnen. In Frankfurt wurde die Ware nach der Ankunft von GEODIS-Mitarbeitern auf 40 Paletten verpackt, verzollt und für die Abholung vorbereitet.
Die erste Verladung der vier Teillieferungen per Bahn startete am 21. Mai von Chengdu nach Nürnberg. In 40‘ Containern verpackt gingen 9. 000 Kartons mit rund neun Millionen Handschuhen auf die Reise nach Deutschland, wo sie am vergangenen Wochenende ankamen. Bereits am 28. Mai verließen zwei weitere Container Chengdu, gefolgt von weiteren Sendungen am 04. Juni. Die nächsten Transporte sind für den 18. und 25. Juni geplant. Die letzte Sendung wird voraussichtlich am 11. Juli in Nürnberg eintreffen.
Mit dieser kombinierten Transportlösung garantiert GEODIS ein Höchstmaß an Flexibilität, um auf Änderungen in der Lieferkette schnell reagieren zu können.
Verantwortlich für die Vertragsabwicklung und Projektüberwachung ist die internationale Anwaltskanzlei Berg & Moll, Spezialist für Projekte im Rahmen der Belt and Road Initiative. Der Transport von medizinischer Schutzbekleidung birgt aktuell hohe Risiken. Knappe Transportkapazitäten, kurzfristige Absagen oder Änderungen von Verkehrsträgern, strenge Qualitätskontrollen und Einkäufer, die alles daransetzen, Waren noch auf dem Weg abzukaufen, erschweren die Abwicklung. „Dank des großen Engagements unseres chinesischen Partners und der GEODIS-Teams in China und Europa konnten alle Hürden schnell überwunden werden“, kommentiert Claudia von Selle, Partner bei Berg & Moll, die gute Zusammenarbeit.  
 In Deutschland koordiniert das Team um Antje Lochmann, Managing Director von GEODIS Freight Forwarding Germany, alle Aktivitäten dieses Großauftrags. „GEODIS hat im Zuge der neuen Anforderungen ein spezielles Konzept für die Transporte von Schutzbekleidung entwickelt und wir freuen uns besonders, mit diesem Know-How auch die Bunderegierung unterstützen zu können.“
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GEODIS ist ein weltweit führendes Transport- und Logistikunternehmen, anerkannt für sein Engagement, die logistischen Herausforderungen seiner Kunden zu meistern. GEODIS überzeugt durch seine fünf Geschäftsfelder (Supply Chain Optimization, Freight Forwarding, Contract Logistics, Distribution & Express und Road Transport), seine direkte Präsenz in 67 Ländern sowie ein weltweites Netz in mehr als 120 Ländern. Das Unternehmen belegt in Frankreich den ersten, in Europa den sechsten und weltweit den siebten Rang unter den Logistikdienstleistern. Im Jahr 2019 zählte GEODIS mehr als 41.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 8,2 Milliarden Euro.
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