Anwender-Reportage / Mietsoftware: Gutes Klima inklusive

Die Spedition Zink liefert pro Woche rund 14 Bausätze für Fertighäuser auf Baustellen in Süddeutschland, Frankreich und der Schweiz. Seit November 2016 sorgt die Mietsoftware Maxflex für ein optimiertes Planen, Abrechnen und Überwachen der Transporte.
Text als WORD-Datei: Maxflex_Zink
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Roland Berger sei Dank: Als Deutschlands bekannteste Unternehmensberatung vor rund 20 Jahren die Firmen- und Kostenstruktur des Fertighausanbieters Weber Haus durchforstete, empfahl sie unter anderem die Übergabe des Werkverkehrs an einen externen Dienstleister. Der Vorschlag wurde umgesetzt und führte am badischen Produktionsstandort in Rheinau-Linx zu einer vertrauensvollen Partnerschaft mit der Spedition Zink. Das Familienunternehmen transportiert seit 1997 wöchentlich rund 14 Eigenheime zu ihren Bestimmungsorten.
Bis zu acht Lkw pro Haus
Ein luxuriöses Fertighaus besteht aus fünf bis acht Lkw-Ladungen mit vorgefertigten Bauteilen, die auf der Baustelle innerhalb weniger Stunden montiert werden. Pünktlichkeit hat für die Mannschaft von Wolfgang Zink deshalb höchste Priorität und ist einer der Hauptgründe für die langjährige Kundenbindung.
Um das Planen, Abrechnen und Auswerten der Touren zu optimieren, suchte Prokurist Marc Schuhmacher 2015 ein neues Transportmanagementsystem. Vor diesem Hintergrund hörte er im Rahmen eines Workshops der SVG Baden einen Vortrag über die Mietsoftware Maxflex. “Das Angebot klang attraktiv, so dass ich mir die Software auf der Messe transport logistic gemeinsam mit meinem Disponenten näher angesehen habe”, berichtet Schuhmacher.
Entspannte Einführung
Die Entscheidung für Maxflex fiel im Juli 2016. Nach der Installation ließen sich Schuhmacher und sein Team mit der Einführung aber noch vier Monate Zeit. “Unsere frühere Lösung funktionierte ja noch, so dass wir uns in Ruhe und ganz entspannt an das neue System gewöhnen konnten”, erklärt Schuhmacher und ergänzt: “Bei Bedarf hätten wir die Umstellung auch innerhalb einer Woche realisieren können, zumal sich die Eingabe von Stammdaten in Grenzen hielt”.
Die Software deckt mit ihren Funktionen das komplette Auftragsmanagement ab. Dazu zählen die Bereiche Angebotserstellung, Abrechnung, Auftragserfassung, Disposition, Rückmeldung sowie Kontrolle. Selbst die Bereiche Urlaubsplanung und Fuhrparkverwaltung können mit Maxflex erledigt werden. “Maxflex ist ein sehr umfassendes Werkzeug, das uns fast unbegrenzt viele Möglichkeiten bietet”, stellt Schuhmacher fest.
Schulung durch den Praktikanten
Das Bedienen von Maxflex erinnere stark an Excel und erforderte deshalb nur wenig Schulungsaufwand. Erfassen, Disponieren und Abrechnen von Aufträgen sei überwiegend selbst erklärend. Gleiches gelte für die betriebswirtschaftlichen Auswertungen, die Schumacher jedoch erst ab 2018 in vollem Umfang für Vorjahrsvergleiche nutzen wird. Das Anlernen der Mitarbeiter übernahm bei Zink ein Praktikant, der sich zuvor als “Alpha-User” in die Software eingearbeitet hatte.
Ein weiteres wichtiges Argument für Maxflex sind die niedrigen Betriebskosten: Die monatlichen Mietraten von Maxflex richten sich nach der Zahl der disponierten Lkw und nicht – wie sonst üblich –  nach Anzahl der Arbeitsplätze im Unternehmen. “Somit kostet uns die neue Software weniger, als wir nur für den Wartungsvertrag der Vorgängerlösung bezahlen mussten”, vergleicht Schuhmacher. Vor allem spare man sich bei Maxflex die Anschaffung der Softwarelizenzen. Zudem müsse er keine Vertragsbindung eingehen und sollte der Fuhrpark einmal verkleinert werden, würden sich auch die Mietkosten reduzieren. Diese werden pro Fahrzeug mit 5,75 EUR berechnet.
Eng getaktet zum Entladen
Bei Zink arbeiten bis zu vier Mitarbeiter mit Maxflex, die sich je nach individueller Anforderung ihre eigene Bildschirm- und Maskenansichten konfigurieren können. Die Aufträge werden manuell erfasst und per Drag & Drop auf die 16 Lkw disponiert. Der aktuelle Planungsstand der laufenden Woche wird zur Zeit noch zusätzlich auf einer manuellen Anzeigetafel angezeigt, die zukünftig durch einen großen Bildschirm ersetzt werden soll. Eine entsprechende Lösung will Schuhmacher bei Maxflex in Auftrag geben.
“Die Fahrer müssen sehen, welche Kollegen auf der selben Baustelle tätig sind, um kurz vor der Anlieferung die genauen Ankunftszeiten absprechen zu können”, erklärt Schuhmacher. Schließlich müssten die Fahrzeuge auf den meist engen Baustellen streng getaktet und in der richtigen Reihenfolge nacheinander eintreffen. Die Montage-Experten von Weber Haus arbeiten hier Hand in Hand mit den Kranbedienern und Fahrern zusammen, damit der Aufbau der Eigenheime reibungslos und ohne Zeitverzug vonstatten geht.
Gerechte Planung
Reibungslos und ohne Zeitverzug funktioniere auch die Zusammenarbeit mit dem Support-Mitarbeitern von Maxflex. “Wenn wir wirklich mal Fragen haben, erhalten wir umgehend eine passende Antwort”, sagt Disponent Marlon Wanner, der sich ein Arbeiten ohne Maxflex nicht mehr vorstellen mag. Vier Monate nach der Umstellung auf die neue Software stelle das System seine Vorteile täglich unter Beweis. Dazu zähle auch der schnelle Zugriff auf zurückliegende Planungen. “Wir können für jeden Fahrer nachvollziehen, welche Touren er absolviert hat”, so Schuhmacher. Auf diese Weise könnten die beliebten und weniger beliebten Zielregionen gerecht auf alle Fahrer verteilt werden. So gesehen verbessert Maxflex nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern auch das Betriebsklima.
 
 
Hintergrund: Spedition Zink GmbH
Die Spedition Zink ist ein inhabergeführter Familienbetrieb mit Sitz im badischen Lauf, der vorwiegend für den Fertighausanbieter Weber Haus tätig ist. Der aus 16 Gliederzügen und Sattelschleppern bestehende Fuhrpark transportiert pro Woche rund 14 Eigenheim-Bausätze, die jeweils bis zu acht Lkw-Ladungen in Anspruch nehmen. Bereits seit 1997 ist Zink exklusiver Transport-Partner für den südlichen Produktionsstandort von Weber Haus in Rheinau-Linx. Von hier aus werden Bauherren in Süddeutschland, Frankreich und der Schweiz beliefert. Die Spedition Zink beschäftigt rund 20 Mitarbeiter und wird in dritter Generation von Wolfgang Zink geleitet. Mit Marc Schuhmacher und Sabrina Zink-Bheekarry ist bereits die vierte Familiengeneration im Unternehmen aktiv. Weitere Infos unter www.spedition-zink.de.
 
Hintergrund: Maxflex Software
Die Maxflex Software GmbH & Co. KG hat sich auf die Vermietung durchgängiger Speditionssoftware spezialisiert und richtet sich damit an Transportunternehmen mit kleineren Fuhrparks. Die Lösung Maxflex basiert auf der bewährten und vielfach eingesetzten Software cargo support dispo und unterstützt die komplette Auftragsabwicklung von Auftragserfassung über Disposition, Rückmeldung bis hin zur Abrechnung. Weitere Infos unter www.maxflex-software.com.
 
Pressekontakte:

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