Ladungssicherung / IAA: KCN erweitert Produktion für Antirutschböden

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KCN plant den Bau eines Produktionswerkes für Antirutschböden. Links: Mit neu entwickelten Spezialmaschinen wird die Herstellung von Antirutschböden industrialisiert. Rechts: Grundstücksbegehung mit dem Architekten: Der erste Bauabschnitt umfasst 12.000 Quadratmeter. Quelle: KCN. Zum Herunterladen der Bilder als ZIP-Datei bitte anklicken.

Holzmaden, den 6. Juli 2016 – Die auf Kunststoff-Coating und Antirutschböden spezialisierte KCN GmbH startet im August mit dem Bau eines Produktionswerkes für die industrielle Fertigung von Antirutschböden mit Gleitreibbeiwerten µ=0,7 bis µ=0,8. Details und aktuelle Baufortschritte wird KCN im Rahmen der Nutzfahrzeugmesse IAA (22. bis 29. September 2016) in Hannover präsentieren. KCN stellt aus in Halle 13 am Stand G23.
Text als WORD-Datei: PI_KCN_Neubau
Im Juni erfolgte eine Grundstücksbegehung am geplanten Standort in Weilheim an der Teck und ein Test der für die Beschichtung der Böden entwickelten Maschinen. Ende Februar 2017 soll der Bau fertig gestellt und die Produktion gestartet werden. Dann wird KCN pro Jahr 70.000 bis 100.000 Quadratmeter Antirutschböden liefern können. Diese Menge reicht zum Beispiel für 2.300 bis 3.300 Auflieger.
Der erste Bauabschnitt wird auf 12.000 Quadratmeter Grundstücksfläche rund 4.000 Quadratmeter überbaute Nutzfläche umfassen. Bis Ende 2017 will KCN am neuen Standort 35 bis 40 Mitarbeiter beschäftigen.
 
Hintergrund: Ladungssicherung mit Antirutschböden
Bei einem Lkw muss die Ladung zu den Seiten und nach hinten gegen 50 Prozent des Ladungsgewichtes gesichert werden. In Fahrtrichtung sogar gegen 80 Prozent. Diese Werte werden durch den alleinigen Einsatz eines Antirutschbodens mit einem Gleitreibbeiwert von µ=0,8 erreicht. Auf dieser Basis sind nur noch wenige Zurrmittel notwendig, um beispielsweise ein Kippen von Paletten zu verhindern.
Die KCN-Antirutschböden besitzen im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugböden einen deutlich erhöhten Gleitreibbeiwert von bis zu µ = 0,8. Außerdem bieten KCN-Antirutschböden einen zusätzlichen Schutz vor Verschleiß, Korrosion und Schallentwicklung (PIEK-Verordnung) sowie eine hohe Beständigkeit gegen chemische Stoffe.
 
Hintergrund: KCN
Die KCN GmbH arbeitet seit 1997 im Bereich Kunststoff-Coating und gehört damit in Deutschland zu den erfahrensten Spezialisten. Das inhabergeführte Familienunternehmen, hat sich auf Antirutschböden sowie Kunststoffbeschichtungen in den Bereichen Logistik, Bau, Hygiene, Industrie und Freizeit spezialisiert. Bereits seit 2009 entwickelt und produziert KCN rutschhemmende Beschichtungen für die Ladungssicherung. KCN-Antirutschböden sind durch das Fraunhofer Institut IML im Langzeittest geprüft und von der DEKRA nach VDI 2700, Blatt 14 zertifiziert. Seit 2012 ist KCN Lieferant für Antirutschböden bei namhaften Fahrzeugherstellern und OEMs.
KCN bietet Antirutschböden mit den drei verschiedenen Oberflächen KCN-09, KCN-01 und KCN-13. Die Oberfläche KCN-09 ist ein Top-Produkt mit den besten Antirutscheigenschaften und eignet sich speziell für offene Pritschen. Der Gleitreibbeiwert liegt bei µ= 0,8. Bei der Oberfläche KCN-01 handelt es sich um einen Antirutschboden mit “eingebautem Schalldämpfer”. Dieser leicht zu reinigende Boden eignet sich am besten für geschlossene Laderäume. Der Gleitreibbeiwert liegt bei µ= 0,7. Die Oberfläche KCN-13 überzeugt durch ihren “Gummiboden-Effekt”. Dieser Antirutschboden ist besonders für Kastenwägen geeignet, mit denen Stückgut transportiert wird. Der Gleitreibbeiwert liegt bei µ= 0,8.
Alle KCN-Antirutschböden werden in handelsüblichen Plattengrößen gefertigt. Als Trägermaterial kommen neben Holz auch Metall oder Kunststoff zum Einsatz. Bei den Oberflächen KCN-01 und KCN-13 ist alternativ auch eine Aufbringung direkt im Fahrzeug möglich.
Weitere Infos unter www.kcn.de und www.antirutschboden.de. Ein Videoclip mit einem Fahrversuch kann unter der Adresse www.antirutschboden.de/video/ abgerufen werden.
 
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