Anwender-Reportage / Ladekrane: Bei Kleiner kippt keiner

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Für die pünktliche Belieferung der Kunden aus Industrie und Handwerk setzt der Eurobaustoff-Partner Kleiner auf einen eigenen Fuhrpark und seit 2003 ausschließlich auf Ladekrane von HMF.
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Teil 2 der Bilder (ZIP)
Sicherheit hat für Klaus Vossler höchste Priorität. Der Logistikleiter  des Handelsunternehmens Konrad Kleiner (s. Kasten) verantwortet bei dem traditionsreichen Familienunternehmen den gesamten internen Warenfluss sowie den externen Kundenservice. Der Aufgabenbereich erstreckt sich vom Wareneingang über Lagerhaltung und Kommissionierung bis hin zum 24-Stunden-Lieferservice. Dafür arbeitet sein Team im Drei-Schicht-Betrieb.
Gut in der Zeit
Zwölf der mehr als 50 Kleiner-Lkw verfügen über einen Ladekran der 20-mt-Klasse, wobei es sich ausnahmslos um Modelle des dänischen Herstellers HMF handelt. Neun der Fahrzeuge sind primär im Stahlhandel und drei weitere im Baustoffbereich eingesetzt. Diese heben auch noch bei einer Entfernung von 10,20 Metern ein Gewicht von 1,65 Tonnen, was in der täglichen Praxis von Bedeutung ist: Die Krane dienen der Auslieferung von Stahl,  Bau- und Haustechnikbedarf, oder Fliesen. Heizkessel müssen in tiefe Keller und Solar-Anlagen auf hohe Dächer gehoben werden. In der Regel müssen dafür schwer zugängliche Gelände oder Grundstücke mit stark eingeschränkten Platzverhältnissen angesteuert werden.
Ein typisches Beispiel ist die Belieferung einer Kunden-Baustelle mit Baustahlmatten. Das Material wird für die Erweiterung einer alten Brauereigaststätte benötigt. Auf dem Hof ist es sehr eng, so dass die Stützbeine nicht vollständig ausgefahren werden können. Hinzu kommt ein unbefestigter, sandiger Boden. Trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen bleibt der Fahrer des Lkw gelassen. Sehr feinfühlig steuert er den Kran und hat nach knapp zehn Minuten den Abladevorgang beendet. Damit liegt er für die weiteren Abladestellen an diesem Tag sehr gut in der Zeit.
Neigung entscheidet
Auf die Produkte von HMF schwört Vossler bereits seit 2003. “Damals wollten wir unbedingt einen besonders kippsicheren Kran, der auch bei beengten Platzverhältnissen und etwaigen Bedienfehlern keine Gefahr darstellt”, erinnert sich der Prokurist. Vor zehn Jahren war HMF der einzige Kranhersteller, der über ein  Standsicherheitssystem verfügte. “Seither gab es beim Kraneinsatz keinen sicherheitsrelevanten Vorfall mehr und die Fahrer sind sehr zufrieden, da sie sich voll und ganz auf das Abladen konzentrieren können.”
Ohne gesetzlichen Druck hatten die Dänen bereits in den 90er Jahren unter dem Namen EVS eine raffinierte Lösung entwickelt und patentieren lassen, die ohne Stützweitenabmessung auskommt. EVS steht für „Electronic Vehicle Stability“ und misst permanent den aktuellen Neigungswinkel des LKWs. Anders als andere Systeme berücksichtigt EVS deshalb auch den aktuellen Beladezustand des Fahrzeugs. Dadurch wird die Krankapazität im Zuge der Beladung eines Lkw immer größer – umgekehrt verhält es sich beim Entladen. In jedem Fall steht immer die optimale Leistung zur Verfügung.
Leichter Kran steigert Nutzlast
Seit 2011 ist der Einbau eines Standsicherheitssystems gesetzliche Pflicht, was die anderen Kranhersteller zu schnellem Nachrüsten zwang. “Die Krane von HMF sind bei höchster Qualität leichter als die Wettbewerbs-Modelle, was uns deutliche Vorteile bei der Nutzlast verschafft”, stellt der Logistikleiter fest. Zudem habe ihn die Schlauchführung im Inneren des Hauptzylinders überzeugt, die ein Beschädigen der Teile durch schwebende Lasten verhindere.
Insgesamt stimme bei HMF auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, was sich nicht zuletzt auch im hohen Werterhalt der Krane widerspiegele. Dies gilt besonders bei den jüngeren Kran-Modellen, die durch die so genannte EQC-Oberflächenbehandlung langfristig gegen Korrosion geschützt seien. Dahinter steckt eine hochwertige Pulverbeschichtung, die im Vergleich zu KTL-Verfahren mit Nasslackierung deutliche Vorteile hinsichtlich Haftung, Kantendeckung und Schlagfestigkeit aufweist. Die so lackierten Krane sehen auch nach sieben Wintern noch gut aus – so lange verbleibt jeder Lkw im Kleiner-Fuhrpark. “Diese Zeitspanne ist bei unserem Einsatzprofil mit relativ geringen Kilometerleistungen und vielen Abladestellen optimal”, erklärt Vossler. Am Ende ihrer Laufzeit haben die Lkw erst 420.000 bis 450.000 Kilometer abgespult. Dafür weisen die Touren 15 bis 20 Abladestellen auf.
Gesamtpaket stimmt
Sehr zufrieden ist Vossler auch mit der Leistung des Aufbautenherstellers Zink Nutzfahrzeuge aus Landsberg am Lech. Der HMF-Partner ist Lieferant der Kran-Aufbauten und übernimmt auch deren Service. Fazit: Für die Logistikabteilung der Firma Kleiner ist das Gesamtpaket aus Kran und Aufbauhersteller eine gelungene Kombination und Vossler hat derzeit nicht vor, an dieser Konstellation etwas zu ändern: “Never change a winning Team”.
 
Hintergrund: Konrad Kleiner GmbH & Co. KG
Kleiner ist ein mittelständischer Großhandelsbetrieb für Industrie und Handwerk mit den Geschäftsbereichen Stahl, Heizung- Sanitär-Energie, Baubeschlag, Baubedarf  und Werkzeug. Für die zuverlässige und schnelle Belieferung der Kunden betreibt Kleiner im Geschäftsbereich Logistik einen eigenen Fuhrpark mit mehr als 50 Lkw.
Das Sortiment von Kleiner umfasst rund 60.000 Artikel. Das im Jahre 1853 gegründete inhabergeführte Familienunternehmen beschäftigt über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 2012 einen Umsatz von 160 Millionen Euro erwirtschafteten. Neben dem Stammsitz in Mindelheim gibt es fünf weitere Niederlassungen in Kempten, Kaufbeuren, Ehingen, Ulm und München. Kleiner ist Partner der Mittelstands-Kooperation EUROBAUSTOFF, die sich an den Fachhandel für Baustoffe, Holz und Fliesen richtet.
 
Hintergrund: HMF Ladekrane und Hydraulik GmbH
HMF ist ein Hersteller hochwertiger Ladekrane mit Sitz in Dänemark. Das im Jahr 1945  gegründete mittelständische Unternehmen bietet ein breites Programm hochwertiger Krane für jede Hebeaufgabe. Die Produkte werden weltweit mehr als 50 Länder exportiert. Seit 1988 ist HMF mit der HMF Ladekrane und Hydraulik GmbH auch in Deutschland vertreten. Die Krane zeichnen sich durch hohe Sicherheitsreserven, eine benutzerfreundliche Bedienung, ein niedriges Eigengewicht sowie eine große Hubkapazität aus.
Das patentierte „HMF InfoCenter“ sammelt in Kombination mit einer Funkfernsteuerung alle Informationen der Überwachungs- und Sicherungssysteme des Krans: Dabei sichert das von HMF entwickelte EVS-System die Stabilität des Fahrzeugs, während das RCL Sicherheitssystem den Kran vor Überlast schützt. Die deutsche Niederlassung von HMF verfügt über rund 120 Partnerbetriebe, die vor Ort den Kundenservice gewährleisten. Das Unternehmen ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000.
 
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HMF Ladekrane & Hydraulik GmbH KfdM – Kommunikation für den Mittelstand
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Gustav-Rau-Strasse 20
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