Ladungssicherung: Zurrgurte mit Quick-View-Label erleichtern Kontrollen

Zum Herunterladen bitte anklicken. Quelle: Wistra

Selmsdorf, den 28. Oktober 2011 – Die auf die Herstellung von Ladungssicherungshilfsmitteln spezialisierte Wistra GmbH rüstet die Zurrgurt-Generation 2012 mit den Zurrgurt-Serien WTQ und WTE sowie die neuen Varianten WTL und WTN mit der neu entwickelten Version der WIS-Langhebel-Zugratsche mit Vorspannkräften bis zu 1.200 daN mit verbesserten praxisgerechten Labeln aus. Die künftig innen liegenden Etiketten werden durch seitliche „WIS Quick-View-Label“ ergänzt, die über den Rand der Gurte hinausragen. Auf dem WIS Quick-View-Label sind alle wichtigen Leistungsmerkmale aufgedruckt. Dies sorgt vor allem bei behördlichen Kontrollen für eine schnellere Abwicklung und kürzere Standzeiten.
Datei als Word-Dokument: PI_Wistra_WIS Quick View Label_final
Die Wistra Zurrgurt-Generation 2012 wird viele Neuheiten umfassen. Die neue WIS-Langhebel-Zugratsche wird unter anderem in der neusten Zurrgurt-Variante WTN zum Niederzurren mit einem speziellen HT-Gewebe eingesetzt. Ferner lassen sich mit Hilfe der zusätzlichen WIS Quick-View-Label die relevanten Daten auch dann noch prüfen, wenn die Gurte bereits an der zu sichernden Ladung angebracht und gespannt wurden. Während der innen liegende Teil des Labels gut vor Verschleiß geschützt wird, sorgt das Zusatzlabel schnell für Klarheit, ohne dass der Gurt gelöst werden muss. Auf dem rechtlich geschützten WIS Quick-View-Label sind die Zurrgurt-Daten Zurrkraft (LC – Lashing Capacity) und normale  Vorspannkraft (STF – Standard Tension Force) aufgedruckt – genau wie auf dem innenliegenden Teil des normgerechten Labels.
In diesem Zusammenhang weist Wistra darauf hin, dass die STF-Werte von Zurrgurten nicht isoliert betrachtet und überbewertet werden sollten. „Zurrgurte mit hohen STF-Werten von über 500 daN machen nur in bestimmten Fällen wirklich Sinn“, betont Nils Wudke, Prokurist der Wistra GmbH. „Die Zurrgurte oder Zurrgurt-Systeme mit hohen Vorspannkräften werden in der Praxis nur dann sinnvoll eingesetzt, wenn zum Beispiel keine rutschhemmenden Materialien verwendet werden können, die Zurrwinkel relativ flach sind und wenn das Ladegut entsprechend formstabil ist.“, so der Experte. Schon mit den handelsüblichen Zug-Ratschen-Zurrgurten erreiche man häufig weitaus höhere Vorspannkräfte als die Normprüfung mit SHF (Standard Hand Force) 50 daN ergibt. „Mit jedem weiteren Spannen steigen die Vorspannkräfte und der Druck auf das Ladegut überproportional an“, gibt Wudke zu bedenken. Gebe jedoch die Verpackung oder das Ladegut unter diesem Druck nach, reduziere sich die Vorspannkraft überproportional. Dadurch könne sich der Einsatz hoher Vorspannkräfte im Extremfall sogar verkehrsgefährdend auswirken.
In Selmsdorf bei Lübeck produziert und handelt die Wistra GmbH die gesamte Palette an Systemen zur Ladungssicherung. Dazu zählen Zurrgurte in den unterschiedlichsten Varianten und Ausführungen bis zu einer Lashing Capacity LC von 10.000 daN, die bewährten Ladungssicherungsnetze „Safeguard“, Zurrschienen, Sperr- und Klemmbalken sowie Lade- und Gelenkladebalken. Die selbst entwickelten Sicherungsmittel wie die GTS-Getränkesicherung und die Safecon-Ladungssicherung für IBC-Container gehören zu den Alleinstellungsmerkmalen des mittelständischen Unternehmens. Weitere Sicherungshilfsmittel wie Kantenschutzecken und Antirutschmatten runden das Sortiment ab. Darüber hinaus stellt Wistra unter dem Produktnamen „Powerbrace“ Sicherheits-Drehstangenverschlüsse für Container, Kasten- und Kofferaufbauten sowie Wechselbrücken her.
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