IAA / Telematik: Trendfire erfindet Fahrerbewertung neu

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Bild links: Mit der herstellerunabhängigen Fahrerbewertung bietet Trendfire erstmals ein System, das neben der Fahrweise auch die Einsatzschwere berücksichtigt.
Bild rechts: Roadlox Mobile ist eine neue Bedieneroberfläche für Tablets und Smartphones, die sich automatisch an die verschiedenen Displaygrößen anpasst.
Quelle: trendfire

Böblingen, 8. August 2014 – Die auf Telematiklösungen spezialisierte Trendfire Technologies GmbH zeigt auf der Nutzfahrzeugmesse IAA in Hannover (25. September bis 2. Oktober 2014) erstmals eine herstellerunabhängige Fahrerbewertung, in die das Wissen von Fahrern, Fahrtrainern und Kunden eingeflossen ist. Die Fahrerbewertung berücksichtigt neben der Fahrweise auch die Einsatzschwere und liefert damit vergleichbare und gerechte Ergebnisse, mit denen die Verbrauchswerte gezielt und nachhaltig gesenkt werden können. Als weitere Neuheit präsentiert Trendfire unter dem Namen “Roadlox MOBILE” eine neue Bedieneroberfläche für Tablets und Smartphones. Bei der dritten Innovation handelt es sich um ein Modul für das einfache Erstellen und Überwachen optimierter Touren. Das in Böblingen beheimatete Unternehmen Trendfire ist auf Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Telematiklösungen für die Logistikbranche spezialisiert. Trendfire stellt aus in Halle 11 am Stand C18.
Text als WORD-Datei: PI_trendfire_IAA_14
Nach mehrjähriger intensiver Forschung hat Trendfire die Algorithmen für die Fahrerbewertung in Roadlox komplett überarbeitet. Das System berücksichtigt neben der Fahrweise nun erstmals auch die tatsächliche Einsatzschwere. Topografie, Geschwindigkeit, Gewicht und die Anzahl der Stopps werden in die Berechnung einbezogen und mit der Fahrweise in Beziehung gesetzt. Bewertet werden unter anderem der Drehzahlverlauf, das Bremsverhalten oder die Standzeiten bei laufendem Motor. In enger Zusammenarbeit mit Kunden, Fahrern und Fahrtrainern hat Trendfire eine Standard-Vorgabe für die Gewichtung der einzelnen Parameter entwickelt. Die Gewichtung der wichtigsten Parameter kann vom Anwender aber auch individuell eingestellt werden. Auf diese Weise kann der Fokus auf einzelne Kriterien wie zum Beispiel den Einsatz der Retarder-Bremse gerichtet werden.
Als weitere Neuheit zeigt Trendfire in Hannover für Roadlox ein Modul für die einfache Tourendisposition. Die Lösung kann eine bestehende Dispositions-Software ergänzen oder völlig autark eingesetzt werden. Die Tourendisposition dient zum Erfassen der Haltestellen sowie zum Bilden optimierter Touren hinsichtlich Streckenführung, Lenk- und Ruhezeiten oder der Lkw-Maut. Auf einen Blick sind Tourverlauf, Leerkilometer und die wichtigsten Kostenverursacher ersichtlich, was das Berechnen der Wirtschaftlichkeit vereinfacht. Die fertigen Touren können von roadlox direkt zum Fahrer gesendet werden.
Die dritte von Trendfire gezeigte Innovation trägt den Namen Roadlox Mobile. Dabei handelt es sich um eine neue Bedieneroberfläche für Tablets und Smartphones, die sich automatisch an die verschiedenen Displaygrößen anpasst. Die Lösung richtet sich an Unternehmer und Disponenten, die ihre Flotten und Fahrer auch von unterwegs aus steuern oder überwachen wollen. Ein- und ausgehende Nachrichten sind im Stil moderner Messenger auf einen Blick schnell erfassbar. Umfassende Suchfunktionen erleichtern das Aufrufen einzelner Lkw oder Touren. Der Einsatz von Open-Street-Map erlaubt zudem eine äußerst genaue Kartenansicht, die auf einfache Weise um eigene Adressen und Merkmale ergänzt werden kann. OpenStreetMap.org ist ein im Jahre 2004 gegründetes internationales Projekt mit dem Ziel, eine freie Weltkarte zu erschaffen.
Das Portfolio von Trendfire besteht aus Telematikeinheiten für LKW und Trailer, einem internetbasierten Telematikportal sowie einer Anwendung für Tablet-PCs und Smartphones für Fahrer-Kommunikation und das mobile Auftragsmanagement. Das Überwachen von Kühlketten und Schnittstellen zu allen gängigen Transportmanagement-Systemen runden das Angebot ab. Bei Bedarf lässt sich das System mit einem Barcodescanner erweitern oder mit robusten mobilen Datenterminals (IP67 Standard) betreiben.
Den Kern der Produktfamilie bildet die Telematikeinheit “trendbeeTRUCK” für die Zugmaschine. trendbeeTRUCK ist eine äußerst robuste Telematikbox, die alle relevanten Fahrer-, Tachografen-, FMS-, GPS-, Temperatur- und Auftragsdaten sammeln und via GPRS-Mobilfunk in das hochverfügbare Rechenzentrum in Karlsruhe übertragen kann. Dabei werden die Positionsdaten im Minutentakt abgefragt. Bei der Entwicklung hat Trendfire großen Wert auf die Stabilität und Zuverlässigkeit der Datenübertragung gelegt. Fahrerkarten und Massenspeicher des digitalen Tachografen werden automatisch zu vorgegebenen Intervallen ausgelesen und ohne manuellen Eingriff direkt in die Archivierungslösung des Kunden übertragen.
Für die Montage bietet Trendfire Adapter oder individuelle Lösungen für sämtliche LKW-Typen. Bei vorgerüsteten LKW mit bereits eingebauter Antenne und verlegten Kabeln dauert der Einbau einer trendbee-Telematikeinheit nur rund 15 Minuten. Ohne Vorrüstung ist der Einbau in rund zwei Stunden erledigt. Der Einbau der ersten Einheit ist genauso im Preis enthalten wie eine ausführliche Einbauschulung und -anleitung.
Speziell für das Überwachen von Transporten mit eigenen Aufliegern und fremden Zugmaschinen hat Trendfire die Telematikeinheit trendbeeTRAILER für gezogene Einheiten entwickelt. Ein integrierter Akku macht die Telematikeinheit unabhängig von der Stromversorgung der Zugmaschine, an die das Gerät jedoch standardmäßig angeschlossen ist. Sie sammelt alle relevanten GPS- und Temperaturdaten und sendet sie in beliebig einstellbaren Intervallen via GPRS-Mobilfunk in das hochverfügbare Rechenzentrum in Karlsruhe.
Über das Trendfire-Telematikportal lassen sich sämtliche Informationen abrufen und verwalten. Beliebig einstellbare Alarmfunktionen vermeiden das Übersehen wichtiger Ereignisse wie zum Beispiel Temperaturveränderungen im Frachtraum oder drohende Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeitenverordnung. Die Alarme lassen sich im Nachrichtenbereich des Portals mit Hilfe des Trendfire-Communicators konfigurieren.
Auch für die Kommunikation zwischen Zentrale und Fahrer sowie das Auftragsmanagement hat Trendfire eine spezielle Software entwickelt. Das Fahrerkommunikationsmodul macht aus einem handelsüblichen Smartphone oder Tablet ein mobiles Endgerät für den professionellen Einsatz.
Ebenfalls eine Eigenentwicklung ist die Software “Trend TCO”, die vor Ort am PC installiert wird und das automatische Herunterladen der Fahrerkarten- und Massenspeicherdaten der digitalen Tachografen erleichtert. Das Programm sorgt dafür, dass die Unternehmerkarte dort bleibt, wo sie hingehört: im Unternehmen. In Verbindung mit einem Kartenlesegerät überträgt Trend TCO das Zertifikat der Unternehmerkarte an die Fahrzeuge. Trendfire-Kunden können die Software Trend TCO kostenlos nutzen.
Sämtliche Hard- und Softwareprodukte für das umfangreiche Auftrags- und Flottenmanagement werden durch eigene Ingenieure am Standort Böblingen in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und in Süddeutschland produziert. Damit bietet Trendfire als einziger Telematikanbieter aus einer Hand eine selbst entwickelte Komplettlösung mit einer einmaligen Vielfalt an Funktionen in höchster Qualität. Infos unter www.trendfire.com.
 
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