Ladekrane: HMF ordnet Frankreich-Geschäft neu

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v.l.: Ove Trankjær, Geschäftsführer der HMF Group und Denis Garnier, Geschäftsführer von HMF France S.A.S. – Zum Herunterladen in (etwas) höherer Auflösung bitte anklicken. Quelle: HMF

Højbjerg, 21. November 2013 – Ab dem 1. Januar 2014 wird die neu gegründete HMF France S.A.S. Alleinimporteur von HMF Ladekranen in Frankreich. Die Firma übernimmt ein landesweites Netz an etablierten Händlern und Servicewerkstätten. Zukünftig will HMF France das Händlernetz deutlich ausbauen und Marktanteile hinzugewinnen. Mit Denis Garnier konnte HMF einen Geschäftsführer gewinnen, der als Inhaber der Garnier-Gruppe zugleich ein erfahrener und starker Akteur am Markt für Lkw-Aufbauten ist. Mit eigenen Produktionseinrichtungen und einem Netz aus fünf Service- und Aufbauwerkstätten in der Normandie deckt Garnier den nordwestlichen Teil von Frankreich ab. Garnier vertreibt bereits seit 1968 Ladekrane von HMF.
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Frankreich ist für HMF nach Deutschland und England der drittgrößte Markt in Europa. Der dänische Hersteller sieht in Frankreich noch ein großes Wachstumspotenzial. Mittelfristig will HMF dort den gleichen Marktanteil wie in den beiden größten Märkten der EU erzielen.
HMF France S.A.S. löst die Firma Marrel S.A.S. nach rund 50 Jahren als Alleinimporteur für Frankreich ab. Marrell hatte die HMF Group in Frankreich markant vertreten und hier insbesondere in den Branchen  Bau, Umwelt und Recycling eine treue Kundschaft aufgebaut. Marrel wird sich künftig wieder verstärkt auf den Vertrieb und Service von Hakengeräten, Kippern, Hydraulikkomponenten und Hydraulikzylindern konzentrieren.
HMF bietet ein breites Programm hochwertiger Krane für jede Hebeaufgabe, die das Unternehmen in weltweit mehr als 50 Länder exportiert. Die Krane des dänischen Unternehmens zeichnen sich durch hohe Sicherheitsreserven, eine benutzerfreundliche Bedienung, ein niedriges Eigengewicht sowie eine große Hubkapazität aus. Mit diversen Sonderausstattungen wie zum Beispiel einer Funkfernbedienung oder dem einzigartige EVS Standsicherheitssystem kann jeder HMF Ladekran genau auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden.
EVS steht für „Electronic Vehicle Stability“ und ist mittlerweile auch für Krane ohne Funkfernsteuerung erhältlich. Beim EVS-System messen zwei hochsensible elektronische AIC-Sensoren ständig die aktuelle Neigung des Fahrzeugs. Beim Prüfen der Standsicherheit bezieht EVS somit den momentanen Ladezustand des Fahrzeugs mit ein –  das macht das von HMF entwickelte Standsicherheitssystem so einzigartig. Dank EVS nutzen HMF Ladekrane die volle Hubkapazität. EVS ermöglicht das sichere Arbeiten am Rande der physikalischen Grenzen.
HMF Krane gelten als bedonders langlebig. Alle lackierten Oberflächen werden der EQC-Oberflächenbehandlung unterzogen, während die Hydraulikrohre mit einer Zistaplex-Oberfläche versehen werdne. Alle Hydraulikkomponenten sind Zink-Nickel behandelt, damit sie den strengen 720 Stunden-Salznebelsprühtest nach EN/ISO 9227 bestehen können. Alle Krankomponenten entsprechen der Korrosionsklasse C4 für den Marineeinsatz.
Das EQC-Verfahren besteht aus vielen sorgfältig durchgeführten Fertigungsstufen. Nach dem Sandstrahlen, Entfetten und Reinigen erfolgt die ZetaCoat-Vorbehandlung. Diese bildet mikroskopische Verbindungen, die den Lack mit großer Kraft auf der Oberfläche festhält. Ein Abblättern des Lacks oder andere Beschädigungen werden damit wirksam und dauerhaft vermieden. Danach wird der Pulverlack in einer Dicke von 80 und 120 μm aufgetragen. Damit wird jede mikroskopische Rauheit der Oberfläche abgedeckt und lange Zeit gegen Korrosion geschützt. Anschließend trocknet das lackierte Bauteil im Ofen, wobei die Temperatur kontinuierlich kontrolliert wird. Das gewährleistet eine gleichmäßige Oberfläche mit einer starken Haftung und langjährige Farbechtheit. Die hochwertige Oberflächenbehandlung von HMF entspricht sämtlichen dänischen Umweltanforderungen.
Die im Jahr 1945 in Højbjerg gegründete Firma HMF baut seit 1953 Ladekrane und bietet diese heute mit Lastmomenten von 0,5 bis 85 mt. Hinter dem Begriff „Lastmoment“ verbirgt sich die Kraft des Kranes. Das Lastmoment wird ermittelt durch das multiplizieren von Ausladung und Traglast.
 
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