Größer und leichter: Astrarail zeigt neue Tankwagen


Neuvorstellung von Astra Rail Industries auf der transport logistic: Der vierachsige Gastankwagen vom Typ Zags für den Transport von Flüssiggas. Quelle: Astra Rail Industries

Arad / München, 30. Mai 2013 Der rumänische Hersteller und Entwickler von modernen Güterwagen und Drehgestellen Astra Rail Industries präsentiert im Rahmen der Messe „transport logistic“ in München (4. bis 7. Juni) zwei neu entwickelte Tankwagen und einen gedeckten Schiebewandwagen aus dem Lieferprogramm.
Zu den Neuheiten zählt der vierachsige Gastankwagen vom Typ Zags für den Transport von Flüssiggas gemäß Tankcode P25BH. Der Gastank- und der Schiebewandwagen werden am Gleis 2/6 auf dem Freigelände der Münchner Messe ausgestellt. Bei der zweiten Neuheit handelt es sich um einen vierachsigen Tankwagen für den Transport von Erdölprodukten gemäß Tankcode L4BH. Der Wagen vom Typ Za(c)ns bietet ein Volumen von 97 Kubikmetern. Ausgestellt wird er vom Vermieter für Eisenbahnwaggons GATX Rail Europe am Gleis 2/5.
Sein umfassendes Dienstleistungs- und Serviceangebot präsentiert Astra Rail in Halle B5 am Stand 323/422.
Text als Word-Datei: PI_astrarail_tl13

Den Gastankwagen vom Typ Zags produziert Astra Rail in zwei Versionen mit 112 und 122 Kubikmetern Volumen.
Er kann bei Temperaturen von bis zu -40 Grad Celsius von unten be- und entladen werden. Dabei kann die Bedienung von beiden Seiten des Wagens erfolgen. Das neu entwickelte Modell entspricht den Normen RID, TSI, GCU, EN, UIC und ist für den TEN RIV Verkehr zugelassen.
Der Tankwagen vom Typ Za(c)ns ist bei unveränderter Robustheit wesentlich leichter und wiegt jetzt nur noch 22,5 Tonnen. Im Vergleich zum Vorgängermodell entspricht das einer Reduzierung um ca. 2 Tonnen. Zugleich haben die Ingenieure von Astra Rail Industries das Tankvolumen auf 97 Kubikmeter (zuvor 95 Kubikmeter) erhöht. Der neue Za(c)ns eignet sich besonders für den effizienten Transport von leichten Erdölprodukten mit geringer Dichte. Der Wagen kann je nach Kundenwunsch mit verschiedenen Be- und Entladesystemen ausgerüstet werden. Er entspricht den Standards RID, TSI, EN, UIC und ist für den TEN RIV Verkehr zugelassen.
Ebenfalls in München zu sehen ist der vierachsige Schiebewandwagen vom Typ Habbii(ll)ns 352. Dieser gedeckte multifunktionelle Güterwagen wurde für den Transport von großvolumigen Gütern und palettierte Ware weiterentwickelt. Der Wagen ist üblicherweise mit vier Zwischenwänden ausgestattet, die zugleich zur Unterteilung und zur Ladungssicherung dienen können.
Die Seitenwände sind leicht von einer Person zu bedienen. 50 Prozent der Wagenseiten können gleichzeitig geöffnet werden. Der Habbii(ll)ns 352 ist gemäß TSI, EN und UIC für RIV sowie TEN RIV Verkehre ausgelegt.
Neben der Entwicklung und Produktion moderner Güterwagen und Drehgestelle bietet Astra Rail Industries ein breites Spektrum an Dienstleistungen. Dazu zählt die Wartung, Instandsetzung sowie die komplette Sanierung von Wagen und Drehgestellen.
Hervorzuheben sind im Bereich der Dienstleistungen das Entwickeln und Testen technischer Einrichtungen und Fahrzeuge. Für diesen außergewöhnlichen Service mit 42 Ingenieuren betreibt Astra Rail Industries in Arad das Ingenieurbüro ICPV und in Poprad das Ingenieurbüro Astra Rail Project.
Hintergrund: Astra Rail Industries:
Astra Rail Industries ist ein traditionsreicher und innovativer Hersteller und Entwickler von modernen Güterwagen und Drehgestellen mit Sitz in Arad. Astra Rail Industries verfügt mit drei Fabriken über das größte Fertigungs-Potenzial für Güterwagen in Europa. Auf einer überdachten Fläche von insgesamt 357.000 Quadratmetern können pro Jahr bis zu 5.000 Güterwagen verschiedenster Bauart hergestellt werden..
Neben der Produktion, Wartung und Reparatur bietet Astra Rail weitreichende Dienstleistungen für die Entwicklung- und Prüfung von Schienfahrzeugen an. In diesem Geschäftsbereich kann Astra Rail auf zwei Tochterunternehmen zurückgreifen: zum einen das Ingenieurbüro ICPV in Arad und zum anderen das Ingenieurbüro Astra Rail Project mit Sitz in Poprad in der Slowakei. Das Know-how von ICPV und Astra Rail Project wird nicht nur von Astra Rail, sondern auch von einigen namhaften Unternehmen aus der europäischen Bahnindustrie genutzt.
Die Wurzeln des Konzerns reichen bis auf das Jahr 1882 zurück. Seit 2012 steht das rumänische Unternehmen unter deutscher Leitung.


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