transport logistic 2013: Italien und Deutschland vernetzen sich in europäischen Verkehrskorridoren

Pressebild Hafen zur Pressemitteilung AHKI 28052013
  • Pressebild Hafen zur Pressemitteilung AHKI 28052013 Messe-Geschäftsführer Egetenmeir, der Italienische Botschaftsrat Valvo und CDP-Präsident Bassanini eröffnen deutsch-italienische Konferenz
  • Plattform für Kooperations- und Investitionspartner multimodaler Infrastrukturprojekte entlang der TEN-Korridore
  • Gemeinsame Governance der Wirtschaftsregionen für den Ausbau des Infrastrukturnetzes

(München, 28. Mai 2013) Die Italienische Handelskammer München-Stuttgart veranstaltet in Kooperation mit der Messe München GmbH auf der transport logistic am 6. Juni 2013 in Halle B1 Raum B11 von 10 bis 12.15 Uhr eine Konferenz zum Thema „Deutsch-italienische Kooperationen beim Ausbau der Logistikinfrastrukturen entlang der EU Korridore“. Den Eröffnungsvortrag hält Franco Bassanini, Präsident der Cassa Depositi e Prestiti (CDP). Zwei Panels informieren über den aktuellen Infrastrukturausbau und -investitionen entlang der TEN-Korridore.  Die Veranstaltung wird simultan übersetzt und ist kostenfrei.

Konferenz ist Plattform für multimodale Kooperationsideen

Italien und Deutschland sind im transeuropäischen Netz (TEN) wichtige Länder. Neben dem Baltisch-Adriatischen Korridor stehen vor allem die Verbindungen Genua-Rotterdam und Berlin-Palermo im Fokus. Hier entwickeln sich mit dem Infrastruktur-Ausbau Verkehrsknotenpunkte wie Häfen und Güterverkehrszentren sowie die umliegenden Wirtschaftsregionen. Auf der Konferenz treffen sich Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Institutionen, die am weiteren Ausbau des Infrastrukturnetzes interessiert oder beteiligt sind. Es ist eine Plattform auf der Kooperations- und Investitionspartner zusammen finden. Gleichzeitig fördert die Veranstaltung die Idee einer gemeinsamen Governance mit der die deutschen und italienischen Regionen entlang der transnationalen Korridore die Entwicklung gemeinsam steuern. Konkrete Vorschläge sollen die bisherigen Ziele untermauern und verfeinern. Die Ziele sind Effizienz der Korridore steigern, Entwicklung z. B. über Anreize für den Einsatz nachhaltiger Technologien steuern und die Möglichkeiten privater Beteiligung an der Finanzierung von Infrastrukturprojekten aufzeigen.

Zwei Panels informieren über den Infrastrukturnetzausbau

Enrico Valvo, Erster Botschaftsrat der italienischen Botschaft, Messe-Geschäftsführer Eugen Egetenmeir und Alessandro Marino als Geschäftsführer der Italienischen Handelskammer München-Stuttgart eröffnen die Konferenz. Als ehemaliger Kabinettminister und Professor für Verfassungsrecht an der Universität in Rom gibt Franco Bassanini, Präsident der Cassa Depositi e Prestiti (CDP), einen Überblick zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten. Das Geldinstitut, zu 80 Prozent in staatlichem Besitz, übernimmt in Italien eine ähnlich wichtige Rolle wie die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW).

“Die TEN-Korridore und ihre Auswirkungen auf die regionalen Wirtschaftssysteme“ diskutieren im Panel 1 Gian Angelo Bellati, Geschäftsführer, Unioncamere Veneto, Sabine Lehmann, Stv. Bereichsleiterin Verkehr und Logistik, IHK München und Oberbayern, Maria Grazia Santoro, Ministerin für Transport, Autonome Region Friaul-Julisch-Venetien, Anton Steinberger, Geschäftsführer, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Burghausen und Christian Wiesenhütter, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer, IHK Berlin.

„Investitionen in die Verkehrsknotenpunkte entlang der Korridore: mögliche Kooperationen zwischen Italien und Deutschland“ sind Thema im Panel 2. Nach einem Impuls-Vortrag von Luigi Merlo, Assoporti-Präsident äussern sich anschließend Claudia Marcolin, Geschäftsführerin der Hafenbehörde Venedig; Lorenzo Forcieri, Präsident, Hafenverband Ligurien; Guido Grimaldi, Präsident, Grimaldi Lines, Palermo; Sergio Prete, Präsident, Hafenbehörde Taranto; Alessandro Ricci, Präsident, Interporto Bologna; Karsten Sachsenröder, CEO, Ahaus-Alstätter Eisenbahn AG.

Zum Abschluss der Konferenz spricht Maurizio Maresca von der Universität Udine über Governance-Systeme mit denen sich multimodale Korridore am besten entwickeln lassen.

Pressemeldung als WORD-Datei in deutscher und italienischer Sprache:


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